Aber bitte mit Joghurt
In der Rubrik Erfolgsrezepte stellen wir Gerichte vor, die so günstig sind, dass Studierende sie sich leisten können

Scharfes Kichererbsen-Curry
Rezept für 2 Portionen:
1 EL Planzenöl oder Butter
2 TL Kreuzkümmelsamen
2 Gemüsezwiebeln
2 Tomaten
2 bis 6 grüne Chilischoten (je nach
gewünschter Schärfe)
etwas Salz
1 Prise rotes Chilipulver
1 TL Kurkuma-Pulver
1 TL Koriandersamen-Pulver
1 Prise Kitchen King-Gewürzmischung
etwas getrocknete Bockshornkleeblätter
500 g Kichererbsen aus dem Glas
frischer Koriander
100 ml Joghurt
Pro Portion kosten die Gerichte nicht mehr als fünf Euro. Wir haben das genau nachgerechnet. Für die Gewürze haben wir dabei den anteiligen Preis zugrunde gelegt. Die Rezepte stammen in jeder Ausgabe von Studierenden, die gerne kochen. Den Anfang macht Chadni Jain aus Bathinda City in Nordindien. Sie ist 24 Jahre alt, studiert Internationales Produkt- und Servicemanagement im Master und wohnt seit diesem Semester in Ansbach. Das Rezept ist typisch für Nordindien und in der Version, die sie von Zuhause kennt, so scharf, dass sie Europäern unbedingt Joghurt als Zutat empfiehlt, um die Schärfe zu binden. Alle Gewürze, auch die in Indien beliebte Gewürzmischung Kitchen-King, sollten in jedem Asia-Laden zu finden sein.
Einen Esslöffel Öl oder Butter in eine Pfanne geben und erhitzen, die Kreuzkümmelsamen hinzufügen und braten, bis die Samen braun werden. Die gehackte Zwiebel in die Pfanne geben und anbraten, bis sie Farbe gewinnt. Nun die Tomaten und Chilischoten hacken und in die Pfanne hinzufügen. Dann die restlichen Gewürze. Nun einen Schuss Wasser hinzugeben und alles gut vermischen. Kichererbsen gut unter Wasser abspülen und ebenfalls in die Pfanne geben. Etwas Joghurt unterrühren, ebenso wie die frischen Korianderblätter. In Schüsseln servieren. Chadni Jain empfiehlt dazu eine Scheibe Brot. Ein indisches Naan ist genauso möglich wie eine Scheibe Frankenlaib.
