Ausgabe 25 - Sommer 2022

Liebe Leserinnen und Leser,

es ist Freitagabend, der 10. Juni. In 17 Tagen erscheint der neue KASPAR. Wieder geht ein langer Produktionstag zu Ende. Drei stressige Wochen Texte korrigieren, Bilder auswählen, Layouts basteln und Besprechungen führen liegen hinter dem Team.

Doch heute Abend kommt der schönste Teil der intensiven Produktionsphase: Wir fügen die einzelnen Geschichten zusammen und sehen zum ersten Mal das komplette Heft ausgedruckt vor uns liegen.

Als Erstes springt uns die große Fotostrecke ins Auge. Im Blickpunkt stellt unser Autor Paul Wiese fünf ukrainische Familien vor, die in Ansbach ein neues Zuhause gefunden haben. Mit dem Krieg beschäftigt sich auch Marc Tawadrous. Er traf drei Senioren, die vor mehr als 80 Jahren im zweiten Weltkrieg genau das erlebten, was im Moment die Bürger der Ukraine erleiden: Zerstörung, Flucht und Grausamkeit.

Ein besonderer Männerverein will den negativen Nachrichten entfl iehen: Die Schlaraffen versetzen sich wöchentlich zurück in die Ritterzeit. Unser Redakteur Hagen Kamieth war bei einer „Sippung“ dabei.

Wer nicht gerade ein Ritter sein will, kann auf andere Art und Weise seinen Kopf frei bekommen. Die Sportart Calisthenics fordert Körper und Geist. Sie kann neuerdings auf dem Allwetterplatz gegenüber dem Freibad trainiert werden. Unser Autor Richard Herder hat einen Sportler bei seinem schier unmenschlichen Workout begleitet.

Jetzt betrachten wir die letzten Seiten der 25. Ausgabe des KASPAR-Magazins. Sophie Neukam und Lennart Bonk interviewten unsere Redaktionsleiterin Prof. Sabine Böhne-Di Leo. Der Anlass: Sie verabschiedet sich nach zwölf Jahren vom KASPAR.

Liebe Frau Böhne-Di Leo, wir bedanken uns im Namen der ganzen Redaktion für Ihren Einsatz, Ihre Leidenschaft und Ihre Hingabe, mit der Sie sich jeder einzelnen KASPAR-Ausgabe gewidmet haben.

Ab kommenden Semester übernimmt der Journalist Matthias Stolz, der vom ZEITmagazin an die Hochschule kommt.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen.